Sonntag, 23. November 2014

Atacamawüste - Vulkane, Geysire und karge Felslandschaften

Von Santiago aus sind wir Mitte der Woche in den Norden Chiles nach Calama geflogen und von dort weiter nach San Pedro de Atacama gefahren. Hier hat uns eine karge aber einzigartig schöne Landschaft erwartet: hohe Berge, brennende Sonne, viel Wüstensand und dünne Luft :-) San Pedro de Atacama, wo wir gerade sind, liegt auf 2350 Metern Höhe und ist eigentlich nur ein Touristenort, doch von hier aus lässt sich die landschaftlich sehr schöne Umgebung super erkunden.

Am ersten Tag haben wir uns hierzu Mountainbikes ausgeliehen. Traumhaft und super anstrengend, denn die Wege waren ganz schön steil und nur selten asphaltiert.








Nach einer dringend benötigten langen Siesta ging es dann am späten Nachmittag zum Valle de la Luna (Tal des Mondes), zunächst 15 Kilometer Landstraße durch die sengende Hitze und dann in die Berge hoch in die atemberaubende Landschaft.












Danach gab es dann ein gesundes ;-) Abendessen :

Für den nächsten Tag hatten wir dann einen frühen Ausflug (aufstehen um 4 Uhr) zu den Geysiren 'de Tatio' gebucht. Die Geysire liegen auf 4.300 Metern Höhe und sind damit die
höchsten Geysire der Welt. Man soll möglichst früh dort sein, denn in den frühen Morgenstunden sind die Geysire am aktivsten. Und wie entstehen sie eigentlich? Tief unter der Erdoberfläche verlaufen dort unterirdische Bäche, die durch heißen Magma so stark erhitzt werden, dass das Wasser durch Eröffnungen an die Oberfläche schließt. Übrigens: Lufttemperatur am frühen Morgen bei -8 Grad.












Schwimmen konnten wir dort auch (in einer angenehm warmen Thermalquelle):


Auf der Tour gab es dann noch weitere schöne Eindrücke aus dem Altiplano: 

































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