Von Tayrona aus ging es für uns per Bus und Taxi auf holpriger Strecke tiefer in den Regenwald zum kleinen Künstlerdorf Minca. In der Vergangenheit ( in den 90er Jahren ) gab es hier Gefechte zwischen FARC und Paramilitärs doch davon ist nichts mehr zu spüren. Unser Reiseführer hat es ganz passend beschrieben: Die Natur gehört wieder Tukan, Pirol, Grasmücke, Bekarde, Kolibri & Co.
Wir fanden, es ist ein absolut idyllisches Paradies: Bambusdickichte, Begoniengärten, Mangowälder, Kaffeeplantagen, Wasserfälle und viele bunte Vögel :-)
Die in Deutschland als Weihnachtsstern bekannten Pflanzen wachsen hier als Bäume:
Wir haben hier in einer einfachen cabana entspannte Tage mit viel wandern, baden und Natur genießen verbracht. Der Besitzer war übrigens ein Hamburger, der seit 18 Jahren in Kolumbien lebt!
Eine Wanderung führte uns auch zur Kaffeeplantage 'La Victoria', wo wir uns den Prozess der Kaffeebohnenverarbeitung anschauen konnten - sehr interessant und die Maschinen dort laufen komplett über Wasserkraft, die Finca produziert den gesamten Strombedarf selbst.
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