Freitag, 2. Januar 2015

Galapagosinseln, Teil 1

Galapagosinseln: weltberühmt für ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die 24 Inseln liegen fast 1000 km vor der Küste Ecuadors mitten im Pazifik. Erreichbar nur per Flugzeug. Mit Lebensmitteln und anderen Gütern wird die Inselgruppe alle paar Tage mit einem Frachtschiff versorgt - das braucht 3 Tage.

Wir sind mit dem Flieger gekommen und das ist absichtlich teuer, denn die Regierung möchte allzuviele Besucher vermeiden. Schon am Flughafen in Quito ging  es mit den Vorschriften los. Sämtliches Gepäck wurde dort auf Pflanzen, Lebensmittel, Samen, etc. gecheckt. Erst nach Erhalt der entsprechenden Bestätigung durften wir für den Flug Einchecken. Auch wurde uns in Quito durch die Inselbehörde unsere Aufenthaltserlaubnis ausgestellt. 
(Sylvester, unser Flugtag zur Insel, wird in Ecuador auch zum Anlass genommen sich ein wenig zu verkleiden )


Auf der Insel San Cristobal, wo wir gerade sind, befindet sich einer der zwei Flughäfen. Dort wird das Gepäck dann noch einmal mit Spürhunden auf unerlaubte Gegenstände kontrolliert. Und hier haben wir auch das Eintrittsgeld von 100 USD pro Person gezahlt.
Die Tierwelt ist so besonders, da die Inseln nie mit dem Festland verbunden waren und die Tiere nur sehr wenig Angst vor Menschen haben. Man kommt so dicht an die Tiere ran, dass man einen natürlichen Abstand hält. Die Tiere laufen, schwimmen oder fliegen nur selten weg.
Dies gilt insbesondere für die Seelöwen, die wir überall treffen.




Aber auch Vögel.




Ganz besonders haben es uns die Marine Iguanas angetan. Sie liegen sehr photogen in der Sonne, denn sie wärmen sich vor ihren Tauchgängen gerne auf.







Erwähenswert ist noch, dass sämtliche Tiere hier in Freiheit leben und wir als Besucher sie einfach bei Spaziergängen 'entdecken'.



Aber auch die Stranderholung kommt nicht zu kurz. Schließlich liegen die Inseln direkt am Equator.




























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