Sonntag, 25. Januar 2015

Cartagena - Kolonialstadt an der kolumbianischen Karibikküste

Fünf Stunden Busfahrt westlich von Minca, liegt die Kolonialstadt Cartagena. Über ihr ragt eine Festung und insbesondere die Altstadt ist großteils renoviert.




Wir wohnen innerhalb der Stadtmauern und abends kommt durch die Beleuchtung eine ganz besondere Stimmung auf. 




Auf den Plätzen sind Straßenverkäufer und bieten Kaffee, Fruchtsäfte und frittierte Snacks an.
Warm ist es in der Stadt, nachts fällt das Thermometer kaum unter 25 Grad und tagsüber ist es knapp 35 Grad warm. Dazu noch eine hohe Luftfeuchtigkeit und ein Hotel mit Klimaanlage ist notwendig.








Gleich neben der Altstadt liegt der moderne Stadtteil 'Bocagrande'. Man kommt sich vor, wie in Miami.



Natürlich gibt es auch einen Markt in Cartagena. Nicht so farbenfroh, wie andere Märkte, dafür aber 100 Prozent südamerikanisches Chaos.





















Minca - Dorf im Regenwald

Von Tayrona aus ging es für uns per Bus und Taxi auf holpriger Strecke tiefer in den Regenwald zum kleinen Künstlerdorf Minca. In der Vergangenheit ( in den 90er Jahren ) gab es hier Gefechte zwischen FARC und Paramilitärs doch davon ist nichts mehr zu spüren. Unser Reiseführer hat es ganz passend beschrieben: Die Natur gehört wieder Tukan, Pirol, Grasmücke, Bekarde, Kolibri & Co.









Wir fanden, es ist ein absolut idyllisches Paradies: Bambusdickichte, Begoniengärten, Mangowälder, Kaffeeplantagen, Wasserfälle und viele bunte Vögel :-)


Die in Deutschland als Weihnachtsstern bekannten Pflanzen wachsen hier als Bäume:


Wir haben hier in einer einfachen cabana entspannte Tage mit viel wandern, baden und Natur genießen verbracht. Der Besitzer war übrigens ein Hamburger, der seit 18 Jahren in Kolumbien lebt!



Eine Wanderung führte uns auch zur Kaffeeplantage 'La Victoria', wo wir uns den Prozess der Kaffeebohnenverarbeitung anschauen konnten - sehr interessant und die Maschinen dort laufen komplett über Wasserkraft, die Finca produziert den gesamten Strombedarf selbst.














Montag, 19. Januar 2015

Tayrona Nationalpark an der kolumbianischen Karibikküste

Hier im kolumbianischen Norden grenzt der Urwald direkt an die Karibik. Die See ist allerdings erheblich rauer als auf den klassischen Inseln. Beim Baden muß man höllisch aufpassen. Überall sind erhebliche Strömungen.
Wir wohnen 2 km außerhalb des Nationalparks in einem schönen Bungalow und genießen das feuchtwarme Wetter. Es gibt einen kleinen Pool und direkt gegenüber ein Urwaldfluß in den man sich wunderbar Abkühlung verschaffen kann ( kein Temperaturvergleich mit österreichischen Gebirgsbächen )





Den Nationalpark selbst haben wir erwandert. Schöne Strände und eine super anstregende Wanderung zur einer Ruinenanlage.