Samstag, 27. Dezember 2014

Eindrücke vom Samstagsmarkt in Riobamba

Jeden Samstag kommen die Bauern der umliegenden Orte nach Riobamba, um dort ihr Obst und Gemüse zu verkaufen. Hier ausführliche Eindrücke vom Markt.







Eine große Auswahl an Kartoffeln


Kaktusfrüchte



Fleisch gibt es natürlich auch zu kaufen.




Und essen kann man auch.


Hier werden Maiskolben im ganzen Sack verkauft.

Und auch Backwaren.


Und auch Mehl, Zucker und Öl.











Donnerstag, 25. Dezember 2014

Feliz navidad - Frohe Weihnachten aus Ecuador

Vom Küstenstädtchen Huanchaco sind wir nach langer Busfahrt (zunächst 7 Stunden Nachtbus, dann drei Stunden Aufenthalt bis es mit dem nächsten Bus in 8 Stunden über die Grenze nach Ecuador ging) in das tropisch schöne Dorf Vilcabamba gereist. Hier in Ecuador ist die Landschaft ganz anders als in Nordperu - alles ist  üppig grün, überall fließen Flüsse und Bäche und am Wegesrand wachsen Mango- und Avokadobäume, Bananenpalmen und bunte Pflanzen. Es ist wunderschön und man kann sich kaum satt sehen. Vielleicht auch aufgrund dieser Landschaft ist Vilcabamba dafür berühmt, dass die Menschen hier besonders alt werden. Der Ort wird auch "Tal der Hundertjährigen" genannt :-)














Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag haben wir in Cuenca verbracht. Obwohl Cuenca nach der Zahl der Einwohner die drittgrößte Stadt ist, hat sie eher einen provinziellen Charakter. Die Ecuadorianer bezeichnen Cuenca als die schönste Stadt in ganz Ecuador und auch uns hat es hier gut gefallen (obwohl es hier zurzeit ziemlich kitschig weihnachtlich geschmückt ist)!

Die koloniale Atomsphäre ist erhalten geblieben durch die kleinen gepflasterten Sträßchen, die alten Kirchen und Plätze und die prächtigen, zum Teil verfallenen Herrenhäuser mit begrünten Patios.











Dienstag, 23. Dezember 2014

Die peruanische Pazifikküste

Brrrr ist das Wasser kalt !! Dabei hatten wir doch gehofft, dass wenn wir langsam Richtung Norden Reisen, das Wasser irgendwann auch,im Pazifik zum Baden einladen würde. Kurz drin im Wasser waren wir trotzdem und mehrere Strandspaziergänge haben ein Beachfeeling entstehen lassen. Tagsüber war die Lufttemperatur sehr angenehm und auch die Sonne war ziemlich stark. 50er Sonnencreme war angesagt.







Das Wasser muß sehr fischreich sein, denn wir konnten die Pelikane regelmäßig bei ihren Fangflügen beobachten.



Der Ort Huachchaco ist bekannt für seine Schilfboote ( eher Nusschalen) mit denen die Fischer jeden Morgen losstechen. Danach stehen diese dann zum Trocknen am Strand.



Ganz in der Nähe liegt die antike Ruinenanlage Chan Chan. Das war einst die Hauptstadt des mächtigen Reiches der Chimu, die von ca. 1000 bis 1450 n.Chr. herrschten. Die Stadt erstreckte sich zur Blütezeit im 13. und 14. Jahrhundert über 20 Quadratkilometer und hatte damals 50.000 bis 80.000 Einwohner. 
Unser Reiseführer schreibt :'Sie war in ihrer Zeit nicht nur die größte Stadt Südamerikas, sondern wahrscheinlich der ganzen Welt.'
Wir hatten eine ältere Peruanerin als Guide, die sich sehr viel Mühe gab, Deutsch mit uns zu sprechen. Es war eine Herausforderung sie zu verstehen....


















Lima, die Hauptstadt Perus

Lima als Hauptstadt Perus ist ein Moloch mit knapp 10 Millionen Einwohnern. Die Stadtteile sind sehr, sehr unterschiedlich. Wir haben im wohlhabenden Stadtteil Miraflores gewohnt. Dort kann man sogar abends auf der Straße rumlaufen. In den meisten anderen Vierteln ist dies einfach zu gefährlich. 
Direkt am Wasser (Pazifik ) gibt es sogar ein Einkaufszentrum, was auch Mitten in den USA stehen könnte. Blitzsauber und viele US-amerikanische Läden.



Die Altstadt von Lima hat einige koloniale Gebäude zu bieten.





Da eine offizielle Weihnachtsfeier im Präsidentenpalast stattfand, war dieser großräumig abgesperrt und gut bewacht.


Auf einem Markt sahen wir traumhaft kitschige Weihnachtskrippenutensilien.



Ungewöhnlich für Südamerika ist auch ein Chinatown mit vielen Restaurants und Chinaläden.